Wenn dich deine Gefühle zu übermannen drohen...

Wir alle kennen Situationen, in den wir das Gefühl haben, dass nichts mehr geht. Auf unserer Stressleiter stehen wir ganz oben und ragen sogar über das Ende hinaus. Unser System ist am Limit und wir sind maximal aktiviert. Solche Situationen können aufsteigende Panikattacken, Wutausbrüche, Angstzustände, Lampenfieber, Prüfungsangst oder auch Trauer sein.

Wann immer uns Gefühle zu übermannen drohen, können uns die SOS-Übungen helfen präsenter zu werden und wieder mehr in Kontakt mit uns selbst zu kommen. Unser System fährt runter und kommt in einen ruhigeren Zustand. Sie helfen uns unser Nervensystem zu regulieren und wieder aktiv ins Handeln zu kommen. Regelmäßig praktiziert wirken die Übungen wie „Zähneputzen für die Seele“ (Kati Bohnet). 

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Ich bin zertifizierte SOS-Trainerin nach Kati Bohnet.

Die „SOS-Übungen zur Emotionalen Ersten Hilfe und Stressregulation“ sind einfache Körperübungen, die im Sitzen oder Stehen durchgeführt werden können und uns helfen uns selbst zu regulieren. 

Wir alle kennen Situationen, in den wir das Gefühl haben, dass nichts mehr geht. Auf unserer Stressleiter stehen wir ganz oben und ragen sogar über das Ende hinaus. Unser System ist am Limit und wir sind maximal aktiviert. Solche Situationen können aufsteigende Panikattacken, Wutausbrüche, Angstzustände, Lampenfieber, Prüfungsangst oder auch Trauer sein. Wann immer uns Gefühle zu übermannen drohen, können uns die SOS-Übungen helfen präsenter zu werden und wieder mehr in Kontakt mit uns selbst zu kommen. Unser System fährt runter und kommt in einen ruhigeren Zustand. Sie helfen uns unser Nervensystem zu regulieren und wieder aktiv ins Handeln zu kommen. Regelmäßig praktiziert wirken die Übungen wie „Zähneputzen für die Seele“ (Kati Bohnet).

Die Abkürzung SOS steht für die Worte somatisch orientierte Sicherheit. Das Wort somatisch leitet sich vom griechischen Wort soma ab, das für Körper bzw Leib steht. Es geht also um eine körperorientierte Sicherheit. Wenn wir uns alle Nerven in unserem Körper ansehen, so transportieren 20% von ihnen Informationen vom Gehirn in den Rest des Körpers. Hingegen liefern 80% unserer Nerven Informationen aus den peripheren Körperregionen an das Gehirn. Daher ist unser Körper so viel machtvoller als unser Gehirn. Über unseren Körper können wir wirkungsvolle Informationen an unser Gehirn senden.

Die SOS-Übungen sind sowohl für Erwachsene als auch Kinder geeignet.

Weitere Infos findest du unter: https://helperscircle.de/anmeldung-fuer-video-und-audiodatei/

SOS-Übungen alias Schmetterlingsübungen für Kinder

Babys und (Klein)Kinder sind auf unsere Co-Regulation angewiesen. Im Laufe unseres Lebens erlernen wir Menschen immer mehr Tools zur Selbstregulation. Wir Eltern können unseren Kindern eine Schatzkiste an Methoden und Tools mitgeben. Die SOS-Übungen sind eine besonders wertvolle Münze unter diesen Schätzen. Wir können bereits Kindern ab ca 3 Jahren die Übungen näherbringen. Dazu hat Kati ein wunderbares Buch über Jona den Schmetterling geschrieben. Die Kinder werden eingeladen Jona auf seiner Reise zu begleiten und es ihm nachzumachen. So lernen die Kinder die Übungen in einem spielerischen Kontext kennen.

Nutzen können sie diese Übungen dann, wann immer sie sich „gestresst“ fühlen. Beispiele hierfür sind: Trennung von den engsten Bezugspersonen, Konflikte mit Freund:innen, Prüfungsangst, unschöne Termine bei Ärzt:innen, etc.